Dienstag, 13. November 2012

MS

Nein, man darf nicht im Selbstmitleid versinken.
Es ist jetzt fast zwei Monate her, dass ich im Krankenhaus war und die Diagnose MS bekommen habe. 
Und ehrlich gesagt hab ich immer noch nicht so richtig Ahnung was genau das jetzt bedeutet.
Nervenzellen sterben ab. Ich kann im Rollstuhl landen. Oder blind werden.
Ich werde vll meine Hände nicht mehr bewegen können. Und ich muss mir mein Leben lang Spritzen geben.
Aber es gibt Schlimmeres im Leben, oder?
Die Ärzte im Krankenhaus sagen sie hätten in meinem Gehirn etwas "gefunden". Da denkt man natürlich sofort auf einen Tumor. Aber es war keiner. Es waren nur Entzündungen. Viele. 
Es geht immer schlimmer, nicht wahr? Aber wo ist die Grenze? 
Man darf wirklich nicht im Selbstmitleid versinken...

1 Kommentar:

  1. Wie schon gesagt - das Leben ist ein Arschloch und MS ist nicht behandelbar ABER es ist nicht so dass es einen Weg gibt. MS läuft ja nicht nach Schema F ab, IMMER so und so und so. Es gibt 'nen Haufen Leute die alt werden und nicht im Rollstuhl sitzen oder ähnliches.

    Du machst das, du bist so 'ne starke Persönlichkeit, MS kann dich mal :P

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